40 Min Cremiges Süßkartoffel-Kokos-Curry

Manchmal, wenn der Feierabend naht und der Kühlschrank gähnende Leere zeigt, brauche ich einfach was Schnelles, aber trotzdem richtig Leckeres. Dieses Cremige Süßkartoffel-Kokos-Curry: Einfach & Schnell (40 Min) ist genau so ein Retter in der Not! Ich erinnere mich noch, wie ich vor Jahren in einer ähnlichen Situation war, total gestresst vom Tag und keine Lust auf kompliziertes Kochen hatte. Da fiel mir ein Rezept für ein Süßkartoffel-Curry in die Hände, das nur ein paar Zutaten brauchte und in gefühlt null Komma nix auf dem Tisch stand. Seitdem ist es ein absolutes Muss bei uns zu Hause, besonders wenn wir unter der Woche schnell etwas Gutes auf den Tisch zaubern wollen. Es ist so herrlich cremig und wärmt von innen – einfach perfekt!

A bowl of Cremiges Süßkartoffel-Kokos-Curry served with white rice and garnished with fresh cilantro.

Warum Sie dieses Cremige Süßkartoffel-Kokos-Curry lieben werden

Dieses Curry hat sich wirklich zu einem meiner absoluten Lieblinge entwickelt, und ich wette, es wird auch bald zu Ihrem! Hier sind ein paar Gründe, warum es so toll ist:

  • Blitzschnell auf dem Tisch: Wirklich! In nur 40 Minuten ist das komplette Gericht fertig. Perfekt für den stressigen Alltag.
  • Kinderleicht zuzubereiten: Keine komplizierten Techniken, kein Schnickschnack. Man muss nur ein bisschen schnibbeln und dann köcheln lassen.
  • Herrlich cremig & geschmackvoll: Die Kokosmilch und die Süßkartoffeln machen es super cremig, und die Gewürze geben ihm diesen tollen Kick.
  • Gesunde Power-Mahlzeit: Süßkartoffeln sind voller guter Sachen und machen richtig satt. Dazu noch das gesunde Fett aus der Kokosmilch – ein Traum!

Es ist einfach ein Gericht, das glücklich macht!

Bowl of Cremiges Süßkartoffel-Kokos-Curry served with white rice and fresh cilantro.

Die Zutaten für Ihr Cremiges Süßkartoffel-Kokos-Curry

Das Tolle an diesem Curry ist ja, dass man keine exotischen Sachen braucht und es wirklich schnell geht. Hier ist alles, was Sie so brauchen:

Für das eigentliche Curry:

  • 2 mittelgroße Süßkartoffeln – die müssen Sie einfach schälen und dann in mundgerechte Würfel schneiden, so ungefähr 2 cm groß
  • 1 Dose Kokosmilch, das sind 400 ml. Wirklich die volle Kanne, das macht es so schön cremig!
  • 1 Zwiebel, schön fein gehackt. Ich nehm da ehrlich gesagt oft eine rote, die ist ein bisschen milder.
  • 2 Zehen Knoblauch, auch klein gehackt. Wer mag, kann auch gern noch eine mehr nehmen!
  • 1 Esslöffel Currypulver. Ich nehme da immer gerne eins, das nicht zu scharf ist, damit man die Süßkartoffel auch noch schmeckt.
  • 1 Teelöffel geriebenen Ingwer. Frisch gerieben ist das allerbeste, das gibt so eine herrliche Frische!
  • 500 ml Gemüsebrühe – ich mache mir meine gerne selbst, aber eine gute gekaufte tut’s natürlich auch. Hier zeige ich euch, wie das geht!
  • 2 Esslöffel Öl zum Anbraten – geschmacksneutrales Öl wie Rapsöl oder Sonnenblumenöl passt super.
  • Und dann natürlich noch Salz und Pfeffer zum Abschmecken, da muss jeder selbst gucken, wie er es mag.

Bowl of Cremiges Süßkartoffel-Kokos-Curry over rice, garnished with fresh cilantro.

Zum Servieren (wenn Sie möchten):

  • Ein bisschen gekochten Reis – Basmatireis passt da wirklich toll dazu.
  • Frischer Koriander, frisch gehackt. Einfach oben drauf, das gibt den extra Frischekick!

Das war’s eigentlich schon! Sehen Sie, gar nicht so viel, oder?

Schritt-für-Schritt: Cremiges Süßkartoffel-Kokos-Curry Zubereitung

So, jetzt wird’s ernst! Und keine Sorge, das hier ist wirklich kein Hexenwerk, versprochen! Sie werden sehen, wie schnell man aus ein paar einfachen Sachen ein richtig tolles Gericht zaubert. Hier ist genau, wie ich das mache, damit bei Ihnen auch alles perfekt klappt:

Vorbereitung der Basis für Ihr Curry

Also, als Erstes schnappen Sie sich Ihren größten Topf. Da kommt das Öl rein, und das lassen Sie mal kurz bei mittlerer Hitze warm werden. Dann werfen Sie die gehackte Zwiebel rein und lassen die schön glasig dünsten – das dauert vielleicht so 3-4 Minuten. Danach kommen der Knoblauch und der Ingwer dazu. Kurz mitbraten, nur so eine Minute lang, aber echt aufpassen, dass der Knoblauch nicht braun wird, sonst schmeckt’s nämlich später ganz schön bitter!

Das Curry köcheln lassen für das beste Ergebnis

Jetzt kommt das Currypulver rein! Einfach dazu geben und alles gut verrühren, damit sich die Aromen schön entfalten können. Oh Mann, das riecht dann schon sooo gut! Dann kommen auch schon die Süßkartoffelwürfel in den Topf, zusammen mit der ganzen Dose Kokosmilch und der Gemüsebrühe. Wenn Sie Ihre Brühe selbst machen, hier zeige ich Ihnen, wie einfach das ist: selbstgemachte Gemüsebrühe. Alles schön umrühren! Dann einmal kurz aufkochen lassen, die Hitze runterdrehen, den Deckel drauf und einfach mal 20 Minuten köcheln lassen. Schauen Sie zwischendurch mal nach, ob die Süßkartoffeln schön weich sind. Wenn Sie mit einer Gabel reinpieksen können und sie fast zerfallen, dann sind sie perfekt. Ganz am Schluss schmecke ich das Ganze dann mit Salz und Pfeffer ab. Probieren Sie ruhig mal, ob noch etwas fehlt!

A plate of Cremiges Süßkartoffel-Kokos-Curry served over white rice and garnished with fresh cilantro.

Tipps für das perfekte Cremige Süßkartoffel-Kokos-Curry

Damit Ihr Curry genauso superlecker wird wie bei mir, hab ich hier noch ein paar kleine Geheimnisse, die wirklich helfen:

  • Die Süßkartoffeln: Achten Sie drauf, dass die Würfel ungefähr gleich groß sind. So werden sie alle gleichzeitig weich und zerfallen nicht zu schnell. Wenn Sie unsicher sind, lieber ein bisschen kleiner schneiden!
  • Die Kokosmilch: Nehmen Sie unbedingt die volle Fettstufe! Die leichtere Variante macht das Curry leider nicht so schön cremig. Also greifen Sie ruhig zur Vollfett-Kokosmilch, das ist wirklich der Schlüssel für diese herrliche Konsistenz.
  • Die Hitze: Wenn Sie die Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer anbraten, machen Sie das wirklich bei mittlerer Hitze. Zu heiß und sie verbrennen, zu kalt und sie dünsten nur vor sich hin. Ein bisschen Geduld am Anfang lohnt sich für den Geschmack!

Mit diesen kleinen Tricks wird Ihr Curry garantiert zum Hit!

Häufig gestellte Fragen zum Cremigen Süßkartoffel-Kokos-Curry

Klar, bei so einem leckeren Curry kommen natürlich immer ein paar Fragen auf. Hier sind die, die ich am häufigsten höre:

Kann ich auch anderes Gemüse dazu geben?

Aber hallo! Das ist sogar eine super Idee! Brokkoliröschen, Paprikastreifen oder auch ein paar Zuckerschoten passen da ganz toll dazu. Fügen Sie das Gemüse einfach die letzten 10-15 Minuten der Kochzeit hinzu, je nachdem, wie weich Sie es mögen. So wird Ihr Curry noch bunter und gehaltvoller!

Ist das Curry auch vegan?

Ja, absolut! Da wir hier keine tierischen Produkte verwenden, ist dieses cremige Süßkartoffel-Kokos-Curry von Natur aus vegan. Perfekt für alle, die sich pflanzlich ernähren oder einfach mal wieder was ohne Fleisch ausprobieren wollen. Sogar der Reis als Beilage und der Koriander oben drauf sind sowieso pflanzlich. Ein Gaumenschmaus für jeden!

Wie lange hält sich das Curry im Kühlschrank?

Wenn was übrig bleibt – was selten vorkommt, ehrlich gesagt! – können Sie das Curry super in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahren. So hält es sich locker 2 bis 3 Tage. Einfach vor dem Servieren wieder gut aufwärmen und es schmeckt fast wie frisch gekocht.

Kann ich das Curry auch einfrieren?

Das geht auch! Lassen Sie das Curry am besten komplett abkühlen und füllen Sie es dann in gefriergeeignete Behälter. So hält es sich locker ein bis zwei Monate. Zum Auftauen und Wiedererwärmen ist es am besten, das Curry langsam im Topf bei kleiner Hitze aufzutauen. Dann haben Sie wieder eine schnelle, leckere Mahlzeit parat, wenn Sie mal wenig Zeit haben.

Variationen und Ergänzungen für Ihr Curry

Dieses Grundrezept ist schon super, aber wissen Sie was? Man kann damit noch so viel mehr machen! Ich liebe es, ein bisschen zu experimentieren und mein Curry immer wieder neu zu gestalten. Das hält es spannend und passt sich perfekt an, was ich gerade im Haus habe oder worauf ich Lust habe.

Mehr Gemüse dazu: Wenn Sie noch ein paar Gemüsereste haben, werfen Sie die doch einfach mit rein! Brokkoliröschen, ein paar Paprikastreifen oder auch tiefgekühlte Erbsen sind tolle Ergänzungen. Einfach die letzten 10-15 Minuten mitköcheln lassen, je nachdem, wie weich Sie es mögen. Das macht das Curry nicht nur bunter, sondern auch noch gesünder.

Protein-Power: Für die Vegetarier oder Veganer passen zum Beispiel eine Dose Kichererbsen (gut abgespült!) oder ein paar gewürfelte Naturtofu-Würfel super dazu. Einfach die letzten 10 Minuten mit erwärmen. Wer Fleisch essen möchte, kann auch Hähnchenbrustwürfel mit anbraten, bevor die Zwiebeln reinkommen.

Schärfe-Upgrade: Wenn Sie es gerne schärfer mögen, können Sie natürlich noch eine kleine Chilischote mit hacken und mit dem Knoblauch und Ingwer anbraten. Oder Sie geben am Ende noch einen Klecks Sriracha dazu. Probieren geht über Studieren, sagen Sie mal, wie scharf mögen Sie es denn am liebsten?

Aufbewahrung und Wiedererwärmung

Tja, und wenn dann doch mal was übrig bleibt – was bei uns ehrlich gesagt selten passiert, weil es einfach so lecker ist! – dann können Sie das Curry ganz einfach aufbewahren. Einfach das abgekühlte Curry in einen luftdichten Behälter packen und ab damit in den Kühlschrank. Dort hält es sich super für 2 bis 3 Tage. Zum Aufwärmen nehme ich meistens einfach einen kleinen Topf, gebe das Curry rein und erwärme es bei milder Hitze langsam wieder. So wird es wieder richtig schön cremig und schmeckt fast wie frisch gekocht. Einfrieren geht übrigens auch prima, dann haben Sie noch länger was davon!

Nährwertangaben (Schätzung)

So, nun zum Thema Nährwerte! Das ist immer so eine Sache, weil ja jeder ein bisschen anders kocht und andere Kokosmilch oder Süßkartoffeln nimmt. Aber ich hab mal grob geschätzt, was in einer Portion von diesem wunderbaren Curry ungefähr drinsteckt. Da sind wir mal bei so rund 400-450 Kalorien pro Portion, je nachdem, wie viel Öl Sie nehmen und ob Sie noch Reis dazu essen. Das sind dann ungefähr 8-10g Protein, so um die 50g Kohlenhydrate und etwa 20-25g Fett, hauptsächlich aus der Kokosmilch. Aber wie gesagt, das sind wirklich nur Schätzwerte, die können bei Ihnen zu Hause etwas abweichen!

Teilen Sie Ihre Kreation!

So, jetzt sind Sie dran an der Kochfront! Ich bin ja total neugierig, wie Ihr Cremiges Süßkartoffel-Kokos-Curry geworden ist. Haben Sie vielleicht noch eine eigene kleine Geheimzutat reingemogelt oder mit dem Gemüse experimentiert? Erzählen Sie doch mal! Hinterlassen Sie mir hier unten gerne einen Kommentar, bewerten Sie das Rezept oder posten Sie ein Bild von Ihrem Meisterwerk auf Instagram – ich freue mich riesig darauf, Ihre Kreationen zu sehen!

Bowl of Cremiges Süßkartoffel-Kokos-Curry with rice, garnished with cilantro and coconut flakes.

Cremiges Süßkartoffel-Kokos-Curry

Ein einfaches und schnelles Curry mit Süßkartoffeln und Kokosmilch. Perfekt für ein schnelles Abendessen.
Prep Time 15 minutes
Cook Time 25 minutes
Total Time 40 minutes
Servings: 4 Portionen
Course: Hauptgericht
Cuisine: Asiatisch

Ingredients
  

Für das Curry
  • 2 Stück Süßkartoffeln mittelgroß, geschält und gewürfelt
  • 1 Dose Kokosmilch 400 ml
  • 1 Stück Zwiebel gehackt
  • 2 Zehen Knoblauch gehackt
  • 1 EL Currypulver
  • 1 TL Ingwer gerieben
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 2 EL Öl zum Anbraten
  • Salz nach Geschmack
  • Pfeffer nach Geschmack
Zum Servieren (optional)
  • Reis gekocht
  • Koriander frisch, gehackt

Equipment

  • Topf
  • Messer
  • Schneidebrett

Method
 

  1. Erhitze das Öl in einem großen Topf bei mittlerer Hitze.
  2. Gib die gehackte Zwiebel hinzu und brate sie glasig an.
  3. Füge den gehackten Knoblauch und den geriebenen Ingwer hinzu und brate sie kurz mit.
  4. Gib das Currypulver hinzu und rühre es gut um.
  5. Gib die gewürfelten Süßkartoffeln, die Kokosmilch und die Gemüsebrühe in den Topf.
  6. Bringe das Curry zum Kochen, reduziere dann die Hitze und lasse es zugedeckt etwa 20 Minuten köcheln, bis die Süßkartoffeln weich sind.
  7. Schmecke das Curry mit Salz und Pfeffer ab.
  8. Serviere das Curry heiß, optional mit Reis und frischem Koriander.

Notes

Du kannst auch anderes Gemüse wie Brokkoli oder Paprika hinzufügen.

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